Montag, 30. Juni 2014

Vergiss mein nicht

"Unendlich" ist wohl eine Erfindung des Menschen
#zeitfüretwasernstes


Heute muss alles schnell gehen. Frei nach dem Motto „Viel hilft viel“ versuchen wir unseren Alltag mit Aktivitäten vollzustopfen. Minimaler Zeitaufwand, maximaler Erfolg. Auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen, wir können nicht alle Bereiche unseres Lebens beschleunigen. Eines braucht nämlich immer Zeit - die Trauer.

Samstag, 28. Juni 2014

GESAGT



Alle tun es momentan - ob Nerd, Streber, Hippster, Gangster, Tussi oder Mister Lover Lover . 
Der Streber und der Nerd haben es schon immer getan, der Hipster tut es, weil es sich hip anhört, die Tussi schiebt es sogar ihrem Mädelsabend vor und Mister Lover Lover kann es nun endlich auch zugeben, dass er es tut.
Die Rede ist von bibben, oder ganz einfach ausgedrückt: man geht in die Bibliothek und lernt. Denn egal welcher dieser obigen Individuen man auch angehört, eines steht fest: Dumm sein und als Hartzi enden, will niemand unserer Generation!

Dienstag, 24. Juni 2014

Zuhause auf Zeit

Der Traum vom eigenen Haus. Im Urlaub kann es wahr werden.
#sharingiscaring
Die Urlaubsaison ist eröffnet. Drei und vier Sterne-Hotels werden gesucht und bezogen. Nicht so bei unserer Generation. Hotels sind längst die zweite Wahl.

Sonntag, 22. Juni 2014

3 Fragen an...




Name: Helen
Alter: 16 Jahre
Generation:
Beruf: Schüler






[wai]: 3 Tage ohne Handy, wie fühlst Du dich nun nach dem Selbstversuch?
Helen: Schon nach wenigen Schritten meines Schulweges habe ich ein seltsam leeres Gefühl. So richtig bewusst, was es bedeutet ohne sein Handy auszukommen, war ich mir vor Beginn des Experiments gar nicht.
Das schlimmste an dem Experiment war?
Um ehrlich zu sein die Ungewissheit. Kann ich mit anderen Menschen in Kontakt treten oder was ist wenn mal etwas passiert und ich wirklich anrufen muss.
Würdest Du noch einmal "so lange" auf dein Handy verzichten?
Am letzten Tag des Experiments habe ich mich gefragt, wie es wäre, das Experiment um ein paar Tage zu verlängern. Beim Grübeln fiel mir auf, dass meine Kommunikation mit Freunden viel besser geworden ist. Definitiv thumbs up!


Freitag, 20. Juni 2014

GESAGT

#hässlichistdasneueschön
Gespitzte Lippen, drei Tonnen Mascara an den Wimpern, die Front-Kamera des Smartphones beleuchtet die Szene von schräg oben: Wir beobachten die Geburt eines klassischen Selfies. Aber jetzt kommt Level 2 - das Suglie, eine Kreuzung aus den Wörtern Selfie und Ugly. Ein Suglie benötigt folgende Zutaten: Schlechtes Make-Up, Messie-Haare, Augenringe und wahlweise ein ausgeprägtes Doppelkinn. Kannst du nicht bieten? Kein Problem. Mit Gesichtsakrobatik und nachlässiger Körperpflege kriegt das jeder geübte Selfieaner hin. Bis 9. April muss die Performance sitzen, da ist der Welt-Suglie-Tag, ausgerufen von den YouTube-Comedians Y-Titty. 


Dienstag, 17. Juni 2014

Jetzt mal ehrlich!


Im Gespräch mit der Familientherapeutin Tanja Thelen gewinnt man den Eindruck, sie sei "eine von uns" - eine der Generation Y. Im Vorfeld gesteht sie, dass sie sich von den Werten dieser Altersgruppe sehr angezogen fühlt und auch ihr eigenes Leben nach ähnlichen Prinzipien lebt. Umso spannender war es, mit ihr über die Hintergründe dieser Generation, die Konflikte und ihre oftmals vorgeworfene "Selbstverliebtheit" zu sprechen. 

Das Gespräch führte Julia Loibl. 


Montag, 16. Juni 2014

Datest du noch oder tinderst du schon?

#Tinder #Dating #Liebe #App #NewGeneration

Und rechts, und links, und wieder rechts, und wieder links. Nein, wir sind nicht in Mitten eines Tanzkurses, bei dem sich etwa meine Eltern damals kennengelernt haben, sondern auf dem Handy meiner Freundin. Sie sucht gerade bei der neuen Dating Plattform „Tinder“ ihren, ja, was eigentlich genau, naja, zumindest erst einmal einen hübschen Mann für ein ‚Match’.

Sonntag, 15. Juni 2014

GESAGT




Chabo ist Kult. Fühlt sich ein Generation Y'ler besonders cool bezeichnet er sich gerne mal als Chabo. Der deutsche Rapper Haftbefehl prägte das Wort Chabo in seinem Song „Chabos wissen wer der Babo ist“ in seinem dritten Album Blockplatin. Das Wort entspringt dem Soziolekt Rotwelsch (tšabo) und bedeutet „Junge“. Positive Aussichten für die Rapkultur in der Frankfurter Allgemeine Zeitung: „'Chabos wissen, wer der Babo ist’ könnte bald zum geflügelten Wort werden, wenn man Machtverhältnisse in einem Atemzug klären will“. Wenn das schon ein so verlässliches Printmedium sagt, können wir uns mit gutem Gewissen darauf verlassen. 

Samstag, 14. Juni 2014

3 Fragen an...



Name: Moritz
Alter: 17 Jahre alt
Generation: Y
Beruf: Schüler




[wai]:Welche Vorstellungen hast Du von Deinem Traum Beruf?
Als Teenager stellt man sich wahrscheinlich einen Beruf vor, bei dem man ohne großen Aufwand, mit viel Spaß, reichlich Geld verdienen kann. Aber im Laufe der Jahre kam ich glücklicherweise auf sinnvollere Gedanken. Das Schauspielern in der Schule hat sich zu meiner Leidenschaft entwickelt. Natürlich ist es schwer einen Platz in einer Schauspielschule zu bekommen und mit der Schauspielerei einen sicheren Unterhalt zu verdienen. Aber deswegen darf ich ja davon träumen!

Wie sieht für Dich Erfolg aus?
Erfolg hab ich dann, wenn ich meine gesetzten Ziele erreicht habe. Das kann eine gute Schulnote, ein gewonnenes Fußballspiel oder auch ein guter Beitrag im Unterricht sein. Viele kleine positive Dinge sehe ich als Erfolg.

Möchtest du neben Deinem Beruf eine Familie gründen?
Erst mal steht der Beruf im Vordergrund. Nachdem ich eine finanzielle Grundlage geschaffen habe, würde ich auch gerne eine Familie gründen. Sofern das neben dem Beruf zeitlich und finanziell geht.

Montag, 9. Juni 2014

Ein Freund, ein guter Freund..

Twinni war die Freundschaftsanfrage meiner Kindheit
#eisbrecher

Wer von uns könnte schon ohne den Sandkastenfreund, die Banknachbarin aus vergangenen Schulzeiten oder die Freundin, die als Schwesternersatz zählt? Vermutlich niemand. Aber auch unsere Freundschaften gehen mit dem Zeitgeist. Kann ein Like-Button mit einer klassischen Sandkastenbruderschaft mithalten?

Sonntag, 8. Juni 2014

3 Fragen an ...

 
   

   
     Name: Rosalinde
     Alter: 86 Jahre 
     Beruf: Rentner 







[wai]: Wie sah dein Traummann optisch aus, als du in meinem Alter, also Mitte 20, warst?
Als ich in deinem Alter war, hatte ich andere Sorgen, als darüber nach zu denken, wie mein ‚Traummann‘ aussehen sollte - denn es war Krieg. Ich war verheiratet und mein Mann war klein, pummelig und alles andere als ein Traummann vom optischen her. Aber hat sich um mich gekümmert und das war zu der Zeit das wichtigste.


Welche Eigenschaften musste er besitzen?
Selbstbewusstsein, Fürsorglichkeit, Verständnis, Verlässlichkeit und Tapferkeit


Wer war dein persönlicher Traummann?
Marlon Brando - der hätte euch früher sicher auch zum dahinschmelzen gebracht !